Die drei Ordensfrauen haben sich in der Pfarrei Jesús Redentor gut eingelebt und wohnen jetzt in einem unserer Häuser. Eine der Schwestern ist in der Schule tätig, eine in der kirchlichen und die Dritte in der sozialen Arbeit.  Zusammen mit den Hilfskrankenschwestern, denen Emma Arnold die Ausbildung ermöglicht hatte, besuchen sie die Leute.  Sie organisieren auch Versammlungen zu Themen wie Gesundheit, Ernährung, Erziehung. Sie zeigen, wie aus einfachen Materialien etwas hergestellt und verkauft werden kann. Die Schwestern sind von den Menschen gut aufgenommen worden. Sie sind die Anlaufstelle für deren Sorgen und Nöte.  Wir sind glücklich, dass die Schwestern unser Projekt als ihren Wirkungsort ausgewählt haben.

Der Priester Danilo Cortina widmet sich der Organisation und vor allem der Administration des ganzen Projekts. Er ist auch dafür verantwortlich, dass die Schule IETEECA in ihrer ursprünglichen Form als integrales Bildungsprojekt weitergeführt wird, das heisst, die so wichtige ökologische Arbeit geht weiter. Auf den zur Schule gehörenden Feldern und im tropischen Trockenwald lernen die Schüler*innen und einige Bauern unter der Leitung der Lehrer, den respektvollen Umgang mit der Natur.

Das Schülerrestaurant funktioniert gut, täglich erhalten dort 650 Kinder ein nahrhaftes Mittagessen. 

Die behinderten oder in sehr armen Familienverhältnissen aufgewachsenen und deshalb oft schwierigen Kinder, werden weiterhin an der Schule aufgenommen. So sind sie von der Bildung nicht ausgeschlossen.