Geschichten die das HErz berühren...


 

Name: Yeison Rangel Palacio Benítez
Alter: 29 Jahre
Abschluss: Bachelor in Naturwissenschaften und bildender Künstler, Absolvent der Schule der Schönen Künste und Geisteswissenschaften von Sucre.

Ich komme aus El Carmen de Bolívar und bin in extremer Armut aufgewachsen. Ich habe meine Grund- und Sekundarschulausbildung an der IETEECA absolviert, dank der Unterstützung von Frau Emma Cecilia Arnold. Mit ihrem wunderbaren Projekt „Hoffnungsbaum“ hat sie mir geholfen, ein Universitätsstudium zu absolvieren und mich beruflich weiterzuentwickeln. Ohne dies wäre ich nicht der, der ich jetzt bin - DANKE!

Anfang 2024 kehre ich zurück, um Teil dieses wundervollen Projekts zu sein, das voller Freude und Liebe ist. Mit großem Enthusiasmus setze ich meinen Weg der Weiterbildung fort und begleite diesmal den Lehr- und Lernprozess mit Kindern vom Kindergarten bis zur fünften Klasse der IETEECA. Ich unterrichte sie in künstlerischen Fächern wie Zeichnen und Malen.

Dieses Jahr war für mich sehr bedeutsam und erfüllend, da ich dank der Emma Arnold - Stiftung Hoffnungsbaum die Möglichkeit hatte, zu unterrichten und das Interesse sowie die Fortschritte der Kinder zu sehen. Sie entwickeln ihre künstlerischen und kognitiven Fähigkeiten, was mich sehr glücklich macht und begeistert.

Für 2025 habe ich die Vision, stark gefestigte Projekte zu schaffen, in denen Kinder immer einen Ort finden, einen Zufluchtsort, um ihre künstlerischen Fähigkeiten zu entfalten und sich frei auszudrücken. Durch die Kunst können wir einen gesellschaftlichen Wandel bewirken; wir können unglaubliche Welten entdecken.

An der IETEECA gibt es einen Nachwuchs von zukünftigen Künstlern, der weitergeführt und in eine bessere Zukunft geführt werden muss. Armut verschwindet, wenn Wissen wächst. Ohne die Hilfe dieses Projekts wäre ich nicht der Mensch, der ich heute bin. Dafür bleibt mir nur, von Herzen Danke zu sagen, Danke liebe Spender/innen aus der Schweiz, danke EMMA!

Auf den Fotos: Yeison bei seiner Arbeit mit den Kindern, welche schon grossartiges leisten...


Namen: Angie Lorena Díaz Montes

Alter: 27 Jahre

Ausbildung: Bachelor in Sportwissenschaften

Ich heiße Angie Lorena Díaz Montes, bin 27 Jahre alt und arbeite seit dem Jahr 2024 als Lehrerin für Sportunterricht an der IETEECA. Ich bin eine junge, dynamische Frau, die leidenschaftlich gerne mit Kindern durch Sport arbeitet. Besonders liegt mir die Arbeit für und mit der Gemeinschaft am Herzen. Ich selber wohne mit meiner Mutter im Barrio Nariño, wo die Stiftung Hoffnungsbaum wirkt und wo auch die Schule IETEECA ist.

Mit 17 Jahren schloss ich mich dem Projekt „Hoffnungsbaum“ an. Damals fehlte mir die Unterstützung meiner Familie, um meiner Mutter zu helfen, eine psychische Erkrankung zu überwinden, welche auch mir das Leben zusätzlich sehr erschwerte. In meiner grossen Not wandte ich mich an Frau Emmi, die Gründerin und damalige Leiterin des Projekts. Von diesem Moment an veränderte sich mein Leben auf wundervolle Weise.

Heute erfreut sich meine Mutter dank der Hilfe der Stiftung bester Gesundheit.

Ich wünsche mir, weiterhin Teil des Projekts „Hoffnungsbaum“ zu sein, um mein Wissen an Kinder weiterzugeben und für sie ein Vorbild zu sein, dass es möglich ist im Leben weiterzukommen. Die Zugehörigkeit zu diesem Projekt hat mir ermöglicht, als Einzige von vier Geschwistern eine professionelle Laufbahn einzuschlagen. Dafür bin ich den Wohltätern dieses großartigen Projekts zutiefst dankbar und stelle meine Dienste mit grösster Freude und Leidenschaft zur Verfügung.

Ein besonderes Dankeschön an Frau Emmi und all die Schweizer 🇨🇭 mit ihren großen Herzen, die dazu beitragen, die Lebensqualität vieler Menschen in El Carmen de Bolívar, Kolumbien, zu verbessern.


Jesús Manuel Montes Álvarez

Jesús Manuel Montes Álvarez ist ein 10-jähriger Junge, der von der Emma Arnold - Stiftung Hoffnungsbaum unterstützt wird. Er wird von seiner Mutter Lineys Álvarez betreut. Sie leben in extrem armen Verhältnissen in einer ländlichen Gegend von San Jacinto, Cerro Maco, wo Jesús die dritte Klasse besucht.

Jeden Monat erhält er dank der Emma Arnold - Stiftung Hoffnungsbaum finanzielle Unterstützung, um seine Grundbedürfnisse zu decken und seine Bildung, Ernährung, Gesundheit, Schuluniform, Lernmaterialien und seinen Lebensunterhalt zu sichern. Jesús ist ein aufgeweckter Junge, der glücklich lebt. Wenn er groß ist, möchte er Anwalt werden, um Menschen zu helfen, die sich nicht gegen Ungerechtigkeiten verteidigen können. Außerdem träumt er davon, ein großartiger Fußballspieler zu werden.

Er und seine Mutter danken Frau Emmi und der Emma Arnold - Stiftung Hoffnungsbaum für ihre Unterstützung und dafür, dass sie ihn nicht im Stich gelassen haben. Jesús hofft, dass die Hilfe auch im Jahr 2025 weitergeführt wird.


Kaleth David Serrano Lara

Kaleth David Serrano Lara ist ein 17-jähriger Junge mit mehrfacher Behinderung: kognitiv, körperlich und motorisch. Derzeit befindet er sich in der Stiftung „Creo en Colombia“ im Bezirk San Juan de Nepomuceno. In der Zeit als Emma Arnold noch vor Ort war, wuchs er praktisch bei ihr auf. Aktuell läuft ein Adoptionsverfahren, damit das ICBF (Kolumbianisches Institut für Familienfürsorge) ihn betreuen und schützen kann, da er in seinem Wohnumfeld Gefahren wie Gewalt und dem Konsum psychoaktiver Substanzen und Alkohol ausgesetzt war.

Dank der Unterstützung der Emma Arnold - Stiftung Hoffnungsbaum erhält Kaleth durch das interdisziplinäre Team der IETEECA pädagogische und psychosoziale Begleitung an seinem derzeitigen Aufenthaltsort. Das Team reist einmal im Monat nach San Juan, um Unterricht anzubieten, der auf seine Bedürfnisse abgestimmt ist. Kaleth besucht derzeit die neunte Klasse.

Seine Freude ist unbeschreiblich, wenn Frau Aminta, Frau Martha, Herr Jhon (der Rektor), seine Mutter Empera und seine Tante Luz Marina ihn besuchen. Diese Treffen sind stets voller Emotionen. Seine Mutter erhält ebenfalls monatlich finanzielle Unterstützung von der Stiftung, um ihre Grundbedürfnisse zu decken. Sie verdient zusätzlich etwas dazu, indem sie zu Hause Tabak faltet – eine Tätigkeit, die sie vor den Gefahren der Straße schützt.

Die Familie von Kaleth ist Frau Emmi und der Emma Arnold - Stiftung Hoffnungsbaum zutiefst dankbar für die Unterstützung.