Ökologie



  • Die Schule betreibt für einen Teil der Nahrungsmittel in Zusammenarbeit mit 10 Bauern der Region biologischen Ackerbau auf 6 verschiedenen Landstücken in der Umgebung. Der gesamte Ertrag aus dem aus dem Anbau wird für den Eigenbedarf verwendet. Grundnahrungsmittel wir Ñame (Yamswurzel), Yuca (Maniok) und Platano (Kochbanane) werden im organischen, ökologischen Agroforst-Systemen angebaut. Die Stiftung kann dank den Spendengeldern auch Futter für ein paar Kleintiere bereitstellen, sowie auch den Transport der Schüler von der Schule aufs Land bezahlen.
  • Die ökologische und staatlich anerkannte Schule, IETEECA  hat dank der Stiftung Lehrpersonen angestellt, welche mit den Schüler*innen regelmässige Kurse im Schulgarten oder auf dem Land durchführen.
  • Auf ca. 90 Hektar Land wird der tropische Trockenwald geschützt und gepflegt - der Schutz der einheimischen Arten steht im Vordergrund. 
  • Die Lernenden der Schule beteiligen sich auch an kleineren Aufforstungsprojekten. Dies fördert nicht nur die ökologische Nachhaltigkeit, sondern ermöglicht den Mittelschülerinnen und Mittelschülern auch praktische Erfahrungen in der Landwirtschaft und einen sensibleren Umgang mit der Umwelt. Im Jahr 2023 wurden mittels Unterstützung der Stiftung über 80 Fruchtbäume gepflanzt. 
  • Zur Bewässerung der Pflanzungen wurden dank den Spender*innen Teiche angelegt, in denen später Fische gezüchtet werden. Dies ist nicht nur eine ökologische Massnahme, sondern trägt auch zur Ernährungssicherheit bei. Durch den Klimawandel wird der Regen immer spärlicher und die Teiche drohen auszutrocknen.

 

Auf dem Landstücken der IETEECA  setzt die Stiftung Hoffnungsbaum auf „gesunden“ Anbau – biologisch, agrarökologisch und nachhaltig in Einklang mit dem Schutz des tropischen Trockenwaldes, was in einem Schutzreservat von mehr als 90 Hektaren resultierte. Die Aufnahmen zeigen eine Vielfalt an Kulturen: Yamswurzel, Maniok, Okra, Kürbis, Papaya und Mais – alles mit Hingabe und Respekt für die Natur angebaut. Neben unseren Hauptkulturen gedeihen hier exotische Früchte wie verschiedene Zitrussorten, Sternfrucht, Palmenfrüchte und Maracuya, Kurkuma, und die "Flor de Jamaika" (Hibiskus-Tee).

 

Unsere Schüler*innen sind von Anfang an aktiv dabei. In den letzten beiden Schuljahren, in welchen sie den "Bachillerato Tecnico en Especialidad de Ecologia" absolvieren, sind sie zudem wöchentlich in Praktika auf dem Land und lernen, wie nachhaltige Landwirtschaft funktioniert, wie Umweltressourcen geschützt werden und auch, wie man aus natürlichen Produkten (Samen, Holz, Rinde) Kunst herstellt, welche verkauft werden kann. Ein speziell geschulter Lehrer teilt dabei sein umfassendes Wissen und führt sie in die Prinzipien des ökologischen Anbaus ein. Diese Ausbildung findet. zudem in Zusammenarbeit mit dem "SENA" statt, einer staatlichen Institution für Berufsbildung.

 

Auf einem der Landstücke, namens Santa Fé findet man sich in einer grünen Oase voller Leben und Vielfalt wieder, geprägt von einem großen Areal tropischen Trockenwaldes, den wir schützen und kontinuierlich aufforsten – ein wertvolles Refugium für die Biodiversität und ein Symbol des friedlichen Zusammenlebens mit der Erde. Auch hier profitieren die Schüler in ihrer Ausbildung zum «praktischen Umwelttechniker» wie es betitelt wird. Sie lernen auf Santa Fé alles über den tropischen Trockenwald, sowie dessen Aufforstung; sowie über die Biodiversität und den Nutzen und die Funktion dieses seltenen Ökosystems.

 

Die Philosophie der IETEECA basiert auf einem tiefen Respekt für die Natur. Jeder Baum, jede Pflanze und jedes Leben wird gepflegt, geschätzt und behütet. Gemeinsam mit vier bis fünf lokalen Bauern bewirtschaften wir das Land und schaffen so Arbeitsplätze und Perspektiven für die Gemeinschaft.

 

Mit Ihrer Unterstützung können wir diese Vision weiter verwirklichen und unsere Schule IETEECA mit ihren Ländern als lebendiges Beispiel für nachhaltige Landwirtschaft und Umweltschutz ausbauen. Helfen Sie uns, dieses Paradies der Artenvielfalt und Bildung zu erhalten und zu erweitern – ein Ort, an dem die kommende Generation Respekt für die Natur lernt und lebt.

 

Unterstützen Sie uns und tragen Sie zur Zukunft unserer Erde bei!


Der Lehrer der Ökologie Profe Umberto, erklärt den Schüler*innen die einheimische Fauna und Flora. Die 10. und 11. Klässler reisen wöchentlich auf das Land "Santa Fé" und verbringen einen ganzen Tag im Naturreservat, wo auf 5 % der Fläche ökologischen Landbau betrieben wird. Die Schüler beteiligen sich auch an Forschungsprojekten und Inventurprojekten über die Flora und Fauna. Diese "Praktika" sind dank der Stiftung möglich. Auch die Bauern, welche auf dem Land arbeiten und sich auch um den Schutz des Reservats kümmern, sind direkt von Stiftung bezahlt.

Unterwegs mit den 10. Klässlern im Natrurreservat von Santa Fé. Einer der wenigen Orten, wo der tropische Trockenwald noch erhalten blieb. Man hört hier nur die Vögel, die Tiere und kann eine Vielfalt von Pflanzen bestaunen.

Verdiente Pause - nach 1.5 Stunden Fussmarsch sind die Schüler*innen im "Camp" der Bauern auf Santa Fé angekommen. Hier wird auch das Mittagessen auf Feuer gekocht. Strom und Wasser gibt es nicht.

Wir pflanzen den HOFFNUNGSBAUM. Präsident Stephan Egloff wird beim pflanzen eines "Guayaba Baumes" von der Klasse und den Begleitern beobachtet. Im Jahr 2023 pflanzte man auf dem Land 40 Guayabas (Guave) und 40 Torombolos (Sternfrucht) - beides tropische Fruchtbäume - die Ernte geht ins Restaurant der Schule - was für eine FREUDE. 

Einer der 4 Teiche in Santa Fé. Trinkstelle für viele wilde Tiere, welche ins Reservat zurückgekehrt sind. 

Die "Flor de Jamaika", hier Hibiskus genannt, wird auf allen Ländern der Schule kultiviert. Ihre getrockneten Blüten werden für den leckeren Tee gebraucht, welcher im Schulrestaurant serviert wird.

Die "Ceiba" - einer der typischen Bäume des tropischen Trockenwaldes. Santa Fé: Ein Ort des Friedens, des Respekts und der Liebe.

Eine Vielfalt von Zitrusfrüchten wächst auf den Ländern der Schule.